Nur einen Tag nach der Vertragsverlängerung von Henning Matriciani hat der FC Schalke 04 auch das auslaufende Arbeitspapier von Marcin Kaminski verlängert.
Der Innenverteidiger hat seinen auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis zum Sommer 2024 verlängert. Der Kontrakt beinhaltet eine leistungsbezogene Option auf ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2025.
"Marcin ist ein erfahrener Bundesliga- sowie Zweitliga-Verteidiger, der bereits dreimal in die Erste Liga aufgestiegen ist. Er identifiziert sich total mit Schalke und hat bereits bewiesen, wie wichtig er auf und neben dem Platz ist", sagt Peter Knäbel, Mitglied des Schalke-Vorstands und zuständig für den Bereich Sport.
Der Verteidiger wechselte im Sommer 2021 vom VfB Stuttgart zu den Knappen. Gemeinsam mit dem Team gelang ihm im 2022 der Aufstieg in die Bundesliga. Insgesamt kommt er auf 63 Einsätze in der Bundesliga sowie 63 Einsätze in der Zweiten Liga. In der abgelaufenen Saison gelangen ihm in der Bundesliga zwei Tore. Diese schoss er gegen Hertha BSC und RB Leipzig.
Auch Chef-Trainer Thomas Reis freut sich über den Verbleib des 31-Jährigen: "Marcin überzeugt durch seine Defensivqualitäten sowie sein variables Aufbauspiel. Er bringt viel Erfahrung mit und kann insbesondere mit Drucksituationen sehr gut umgehen. All das wird uns in der kommenden Saison weiterhelfen."
Der Pole sagt zu seinem Verbleib in Gelsenkirchen: "Schalke war für mich der erste Ansprechpartner. Ich habe immer betont, wie wohl ich mich hier fühle und dass ich gerne bleiben möchte. Ich bin sehr froh, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht. Ich weiß, dass wir vor einer herausfordernden Saison stehen, aber ich bin zu einhundert Prozent bereit, den Weg mit allen Beteiligten zu gehen."
Er hatte schon in den letzten Wochen in polnischen Medien - RevierSport berichtete - immer wieder mal betont, dass er gerne auf Schalke bleiben würde - ligenunabhängig. Und das tut er nun auch.
Schalke: Die Personalien in der Übersicht
Auslaufende Verträge: Michael Langer
Ausgeliehene Spieler – eventuelle Kaufoptionen sind hier nicht berücksichtigt: Alexander Schwolow (von Hertha BSC), Sepp van den Berg (FC Liverpool), Moritz Jenz (Celtic Glasgow), Jere Uronen (Stade Brest), Alex Kral (Spartak Moskau), Eder Balanta (FC Brügge), Tom Krauß (RB Leipzig), Tim Skarke (Union Berlin), Michael Frey (Royal Antwerpen)
Leihspieler, die zurückkommen: Jordan Larsson (ausgeliehen an FC Kopenhagen), Florian Flick (ausgeliehen an 1. FC Nürnberg), Marvin Pieringer (ausgeliehen an SC Paderborn), Kerim Calhanoglu (ausgeliehen an SV Sandhausen), Reinhold Ranftl (ausgeliehen an Austria Wien), Blendi Idrizi (ausgeliehen an Jahn Regensburg), Dries Wouters (ausgeliehen an KV Mechelen)
Länger gebunden:
Bis 2024: Marcin Kaminski, Thomas Ouwejan, Cedric Brunner, Niclas Tauer (ausgeliehen aus Mainz), Danny Latza, Andreas Ivan, Dominick Drexler
Bis 2025: Marius Bülter, Ralf Fährmann, Justin Heekeren, Leo Greiml, Mehmet Aydin, Tobias Mohr, Soichiro Kozuki, Sebastian Polter, Kenan Karaman
Bis 2026: Ibrahima Cissé, Henning Matriciani, Rodrigo Zalazar
Abgänge: Simon Terodde, Timothee Kolodziejczak, Nassim Boujellab, Maya Yoshida (alle Ziel unbekannt), Can Bozdogan (FC Utrecht)